Schlafdefizit wirkt sich auch auf den Beruf aus

Jeder Dritte schläft schlecht!

Etwa jeder Dritte in der Schweiz schläft schlecht. Zudem kommt etwa ein Viertel der Erwachsenen nicht auf die von Fachleuten empfohlenen sieben Stunden Schlaf.

Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil der schlechten Schläfer unter den Berufstätigen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten oder Schichtdiensten. Von diesen sogenannten Flexbeschäftigten klagen sogar 40 Prozent über schlechte Schlafqualität, die Hälfte schläft höchstens fünf Stunden.

Wer allerdings nicht ausreichend schläft, wird krank. Das Risiko für Herz-Kreislauf- und Magenbeschwerden, für Depressionen und Übergewicht ist höher, wenn der regelmässige und tiefe Schlaf zu kurz kommt. Auch das Unfallrisiko und die Fehlerquote im Beruf steigen. Das heisst also: Nicht nur Probleme im Job verursachen schlechtes Schlafen, sondern auch umgekehrt kann auch schlechtes Schlafen Probleme im Job verursachen.

Die „Schlechtschläfern“ leiden zudem oft unter Muskelverspannungen und Rückenschmerzen. Wer schlecht schläft, fühlt sich ausserdem häufig erschöpft, gereizt und niedergeschlagen. Stress im Beruf steht bei vielen Beschäftigten als Störfaktor für Schlaf an erster Stelle. Viele sehen hier die Hauptursache für Schlafprobleme.

Unsere Schlafexperten beraten Sie gerne rund um das Thema und geben Ihnen Tipps für einen erholsamen Schlaf.

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